„Die wahre Lebenskunst besteht darin

im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen“

(Pearl S. Buck)

INFOBRIEF

Weitere Öffnung der Werkstätten inkl. des Förder- und Betreuungsbereichesn (Stand 15.06.2020)

Mit diesem Infobrief möchten wir Sie erneut über die aktuellen Vorgänge innerhalb der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH informieren.
Wir hatten zwischenzeitlich, sicherheitshalber, eine Testung im Werkstattbereich, aufgrund eines möglichen Verdachtsfalls vorgenommen. Glücklicherweise haben wir weiterhin keinen konkreten Fall von Covid-19 in einer unserer Einrichtungen zu verzeichnen, alle bisherigen Testergebnisse waren negativ!

Die ursprünglich bis einschließlich 15.06.2020 gültige Corona-Verordnung WfbM des Sozialministeriums wurde nun mit einigen Änderungen in der fünften Verordnung bis zum 22.07.20 verlängert.

Die Werkstätten der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH werden weiter geöffnet, das Freiwilligkeitsgebot wurde mit der fünften Verordnung aufgehoben!

Ab dem 16. und 17.06.20 werden alle Rehabilitanden in die Werkstatt kommen können, die noch zuhause sind (der Fahrdienst sollte ab Mi, den 17.06.20 wie gehabt eingerichtet sein).

Der Förder- und Betreuungsbereich wird ab dem 18.06.20 wieder vollständig öffnen.

Für alle Bewohner der Wohnheime und die Teilnehmer der Seniorenbetreuung wird die Fortführung der tagesstrukturierenden Maßnahmen sowie die Teilhabe am Arbeitsleben nach wie vor und bis auf weiteres in den Wohnheimbereichen stattfinden.

Wir planen täglich an der bestmöglichen Umsetzung der Einhaltung aller gesetzlicher Vorgaben und Regeln, zum Wohl und Schutz aller Rehabilitanden.

Um unsere Arbeits- und Betreuungsplätze für alle Rehabilitanden trotz zunehmender Rehabilitanden weiterhin so sicher wie möglich zu gestalten, sind einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Ein Teil der angegebenen Schutzmaßnahmen bleibt weiterhin bestehen und sind nach wie vor

zwingend von allen einzuhalten.

Folgende Vorgaben gelten ab Dienstag, den 16.06.20:

  • Das tägliche „Beschäftigtenscreening“ bleibt bestehen.
  • Alle Rehabilitanden müssen bereits vor der Werkstatt sowie im Eingangsbereich einen Nasen­Mund-Schutz tragen, Abstand halten und beim Zutritt die Hände desinfizieren.
  • Die tägliche Unterweisung, der neu angepassten Hygiene- und Schutzmaßnahmen für alle Rehabilitanden bleibt bestehen.
  • Der Mindestabstand von 1,5m soll in allen Bereichen weiterhin eingehalten werden. Teilweise werden Trennwände aufgestellt.
  • Die Nasen-Mund-Schutz-Pflicht beim Verlassen des Arbeitsplatzes bleibt bestehen.
  • Die Rehabilitanden müssen mit einer Nasen-Mund-Schutzmaske erscheinen.
  • Die tägliche Reinigung und Desinfektion der Arbeitsflächen und -tischen bleibt bestehen.
  • Die Reinigung der Tische im Speisesaal bleibt bestehen.
  • Alle Gruppen starten versetzt mit dem Mittagessen, in Waldmössingen wird in zwei Gruppen gegessen. Die Rehabilitanden stellen sich mit Abstandseinhaltung selbst bei der

Essensausgabe an und erhalten dort vom Gruppenleiter ein eingedecktes Tablett, mit dem sie sich selbstständig an die Tische begeben. Wir versuchen nach Möglichkeit die Tische mit zwei Rehabilitanden „längs“ zu besetzen, um mehr Abstand halten zu können.

  • Das Mittagessen wird ab 16.06.20 wieder von der „Fischerkantine“ geliefert. Das Essen im Frieder ist für die Beschäftigten in Waldmössingen bis auf weiteres noch nicht möglich.
  • Jede Gruppe hat eigene Pausenzeiten

Durch die Aufhebung des „Freiwilligkeitsgebotes“ der Rehabilitanden ist nun eine neue Situation eingetreten. Für eine „entschuldigte Abwesenheit“ benötigen Sie künftig wieder Urlaub oder eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt.

Die weitere Werkstattöffnung kann nur gelingen, wenn alle mitmachen und sich an die Regeln halten. Wir bitten hierzu vorab um Ihr Verständnis, der Infektionsschutz von Rehabilitanden und Mitarbeitern hat oberste Priorität!

Die offizielle Rückkehr der Wohnheimbewohner und die Seniorenbetreuung in die Werkstätten haben wir auf den 29.06.20 anvisiert.

Ab diesem Datum dürfen sich auch die Bewohner wieder aller Voraussicht frei in den Wohnheimen bewegen und können von Ihren Angehörigen wieder abgeholt werden.

Unser Sozialdienst sowie der psychologische Fachdienst sind bei Fragen oder zur Unterstützung weiterhin für Sie da:

Herr Thürmer/ Frau Hänsel in WM    |   07402/ 9301-20 oder

Frau Goldinger-Grieshaber in RW    |   0741/ 17456-12 oder

Frau Friderici    |   0176/ 36321304 oder

Wir freuen uns auf alle wiederkehrenden Rehabilitanden – in einer ganz besonderen Zeit und unter ganz besonderen Bedingungen – wünschen aber auch allen Rehabilitanden, die noch Zuhause oder im Wohnheim sind, alles Gute, viel Geduld und weiterhin viel Kraft und Energie!

Wir, die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH, möchten Ihnen für Ihre Geduld, Ihr Durchhaltevermögen, die gute Zusammenarbeit und vor allem Ihr entgegengebrachtes Vertrauen herzlich danken!

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!

Bleiben Sie und Ihre Familie gesund!